Energie sparen
Wie wir die Welt verbessern können
Die meisten Menschen reden bei verschiedenster Gelegenheit davon, was auf dieser Welt nicht alles schlecht ist oder schief läuft. Zumeist weiß auch jeder sofort was die anderen besser/anders machen sollten, doch wenn es darum geht, selbst Initiativen zu setzen, wird es meistens schnell still.
Ich möchte daher diese Seite für einen ganz persönlichen Gedankenanstoß nutzen:
1. Strom sparen:
Anlässlich von Fukushima und allen Statistiken, mit denen wir in diesem Zusammenhang konfrontiert wurden, möchte ich eine herausgreifen: Jeder Mensch kann 10% Energie sparen ohne Lebensqualität einzubüßen (zB: Gerät ausschalten statt Standby, Licht in unbenutzten Räumen abdrehen, Radio um 4 dB leiser stellen,…)
2. Sprit sparen:
Nicht nur steigende Spritpreise und explodierende Ölplattformen sollten uns ein bisschen bewusster im Umgang mit der Autoverwendung machen: Eine 30km Autofahrt nach Wien auf der Autobahn mit 100 statt mit 130 km/h kostet lächerliche 3 Minuten (mathematisch nicht exakt gerechnet), spart aber 0,5 l Sprit (die Anzahl der Fahrten möge jeder für sich persönlich ausmultiplizieren). Für die Testosteron-gesteuerten Raser unter der Leserschaft: dieser Vergleich gilt natürlich auch für die Geschwindigkeitsdifferenz von 130 zu 160 km/h.
Weitere Inputs: Öffis statt PKW, Fahrrad/zu Fuß statt mit dem PKW (innerstädtisch), Kleinwagen statt SUV,…
3. Ich kann mir das leisten
In unserer Wohlstandsgesellschaft definieren wir uns durch die Dinge die wir haben/verwenden und zeigen anderen und uns selbst, dass wir uns genau diesen Stil leisten können. Dagegen spricht nichts, doch haben wir mit unserem Wohlstand auch ein kleines Stück Verantwortung (gegenüber nachfolgenden Generationen) übertragen bekommen.
Natürlich ist ein Elektro-Ferrari nicht besonders sexy, aber vielleicht kann man in der persönlichen Energiebilanz das eine oder andere Statussymbol durch das andere oder eine Kompensationsprodukt auch moralisch besser rechtfertigen:
• Zusätzlich zur nächsten Hummer-Limousine um zig-tausend Euro ist vielleicht auch noch ein Elektro-Fahrrad um ein paar Hunderter drinnen.
• Wenn der neue Plasma-Fernseher samt Blue-Ray-Player und Dolby-Surround-Anlage zur Wiedergabe der aufgezeichneten ZIB im Haushaltsbudget Platz findet, dann vielleicht auch der Austausch der 15 Jahre alten Strom fressenden Waschmaschine oder Kühltruhe.
• Wenn die lange Ferienzeit schon zum nächtelangen Computerzocken verwendet wird, macht es vielleicht mehr Spaß wenn der Strom dazu aus der hauseigenen Solaranlage kommt.
Natürlich kennt ein jeder von uns viele gute Vorsätze, aber wer hat zB in der letzten Woche auch nur einen einzigen davon selbst ausprobiert?
Um jetzt doch noch mit einem humoristischen Gedanken zu schließen und die Betroffenheit ein wenig aufzulösen folgender Input:
Wenn wir alle regelmäßig in unser Stammlokal GEHEN um dort ein Afterwork-Bier zu genießen, werden viele der Punkte erfüllt:
Der GANG spart Sprit im Vergleich zur Fahrt ins Stadion, spart Heizkosten, weil die Heizung zuhause gedrosselt werden kann; spart Strom, weil daheim kein Licht brennt; spart Strom, weil statt vieler Kühlschränke beim Bier holen nur einer geöffnet wird; spart Heizkosten im Wirtshaus, weil jeder Körper ein bisschen Wärme abgibt; und wenn dann das Lokal noch rauchfrei ist, wird auch noch viel Strom gespart, weil viele Waschmaschinen sich im Anschluss Arbeit sparen…
Die meisten Menschen reden bei verschiedenster Gelegenheit davon, was auf dieser Welt nicht alles schlecht ist oder schief läuft. Zumeist weiß auch jeder sofort was die anderen besser/anders machen sollten, doch wenn es darum geht, selbst Initiativen zu setzen, wird es meistens schnell still.
Ich möchte daher diese Seite für einen ganz persönlichen Gedankenanstoß nutzen:
1. Strom sparen:
Anlässlich von Fukushima und allen Statistiken, mit denen wir in diesem Zusammenhang konfrontiert wurden, möchte ich eine herausgreifen: Jeder Mensch kann 10% Energie sparen ohne Lebensqualität einzubüßen (zB: Gerät ausschalten statt Standby, Licht in unbenutzten Räumen abdrehen, Radio um 4 dB leiser stellen,…)
2. Sprit sparen:
Nicht nur steigende Spritpreise und explodierende Ölplattformen sollten uns ein bisschen bewusster im Umgang mit der Autoverwendung machen: Eine 30km Autofahrt nach Wien auf der Autobahn mit 100 statt mit 130 km/h kostet lächerliche 3 Minuten (mathematisch nicht exakt gerechnet), spart aber 0,5 l Sprit (die Anzahl der Fahrten möge jeder für sich persönlich ausmultiplizieren). Für die Testosteron-gesteuerten Raser unter der Leserschaft: dieser Vergleich gilt natürlich auch für die Geschwindigkeitsdifferenz von 130 zu 160 km/h.
Weitere Inputs: Öffis statt PKW, Fahrrad/zu Fuß statt mit dem PKW (innerstädtisch), Kleinwagen statt SUV,…
3. Ich kann mir das leisten
In unserer Wohlstandsgesellschaft definieren wir uns durch die Dinge die wir haben/verwenden und zeigen anderen und uns selbst, dass wir uns genau diesen Stil leisten können. Dagegen spricht nichts, doch haben wir mit unserem Wohlstand auch ein kleines Stück Verantwortung (gegenüber nachfolgenden Generationen) übertragen bekommen.
Natürlich ist ein Elektro-Ferrari nicht besonders sexy, aber vielleicht kann man in der persönlichen Energiebilanz das eine oder andere Statussymbol durch das andere oder eine Kompensationsprodukt auch moralisch besser rechtfertigen:
• Zusätzlich zur nächsten Hummer-Limousine um zig-tausend Euro ist vielleicht auch noch ein Elektro-Fahrrad um ein paar Hunderter drinnen.
• Wenn der neue Plasma-Fernseher samt Blue-Ray-Player und Dolby-Surround-Anlage zur Wiedergabe der aufgezeichneten ZIB im Haushaltsbudget Platz findet, dann vielleicht auch der Austausch der 15 Jahre alten Strom fressenden Waschmaschine oder Kühltruhe.
• Wenn die lange Ferienzeit schon zum nächtelangen Computerzocken verwendet wird, macht es vielleicht mehr Spaß wenn der Strom dazu aus der hauseigenen Solaranlage kommt.
Natürlich kennt ein jeder von uns viele gute Vorsätze, aber wer hat zB in der letzten Woche auch nur einen einzigen davon selbst ausprobiert?
Um jetzt doch noch mit einem humoristischen Gedanken zu schließen und die Betroffenheit ein wenig aufzulösen folgender Input:
Wenn wir alle regelmäßig in unser Stammlokal GEHEN um dort ein Afterwork-Bier zu genießen, werden viele der Punkte erfüllt:
Der GANG spart Sprit im Vergleich zur Fahrt ins Stadion, spart Heizkosten, weil die Heizung zuhause gedrosselt werden kann; spart Strom, weil daheim kein Licht brennt; spart Strom, weil statt vieler Kühlschränke beim Bier holen nur einer geöffnet wird; spart Heizkosten im Wirtshaus, weil jeder Körper ein bisschen Wärme abgibt; und wenn dann das Lokal noch rauchfrei ist, wird auch noch viel Strom gespart, weil viele Waschmaschinen sich im Anschluss Arbeit sparen…
Sherwood - 3. Okt, 20:41
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