Faktische Ungleichbehandlung
Nach einer Analyse der rechtlichen Ungleichbehandlung zwischen Männern und Frauen (https://sherwood.twoday.net/stories/gesetzliche-emanzipation/) nun eine (subjektiv männliche) Auseinandersetzung mit gesellschaftlich faktischen Diskriminierungen.
In der Österreichischen Bundesverfassung bekennen sich zwar alle Gebietskörperschaften zur tatsächlichen Gleichstellung von Mann und Frau. "Maßnahmen zur Förderung der faktischen Gleichstellung von Frauen und Männern insbesondere durch Beseitigung tatsächlich bestehender Ungleichheiten sind zulässig." Tatsächlich scheint es jedoch nur ein Bestreben zu geben, (vermeintliche) Ungleichbehandlungen der Frau auszumerzen und die tatsächlichen der Männer zu ignorieren.
Die nachfolgende Liste zeigt nun Alltagssituationen, in denen Männer aufgrund rechtlicher, sozialer oder kultureller Normen tatsächlich benachteiligt/diskriminiert werden.
• Die Entscheidung über die Abreibung eines Kindes fällt alleine die Frau - ohne Mitspracherecht des Mannes.
• Bei der Fortpflanzungsmedizin (in vitro fertilisation / Pränataldiagnostik) entscheidet alleine die Frau, ob ein potenziell kranker Embryo eingepflanzt wird oder nicht.
• In geschlossenen Räumen "müssen" Männer ihre Kopfbedeckung abnehmen (und frieren ohne Haube im Winter etwa in der Kirche).
• Frauen erhalten auf Fußballplätzen oder ähnlich "männerdominierten" Orten ermäßigten Eintritt. Eine verbilligte Karte für Männer beim Staatsopernballett habe ich noch nicht gesehen.
• Auf Bahnhöfen oder in Einkaufszentren gibt es besonders verkehrsgünstig gelegene (oder sogar breitere) Frauenparkplätze. Als Mann darf man weitere Wege gehen oder sich in den engen Lücken mit dem Kindersitz abmühen.
• In Notsituationen gilt beim Evakuieren die Regel "Frauen und Kinder zuerst" - Männer sollen schauen, wo sie bleiben.
• Frauen profitieren überproportional im Pensionssystem
• Es gibt ein Frauenministerium, aber kein Männerministerium.
• Frauen sind 8 Wochen vor und nach der Geburt bezahlt in Mutterschutz; Männer haben kein Recht auf (bezahlte) Zeit mit ihrem Kind.
• Müttern wird nach einer Trennung eher als Vätern das Sorgerecht zuerkannt.
• Buben bekommen in der Schule oft schlechtere Noten (weil sie beispielsweise nicht so hübsch schreiben können).
• Buben werden in pädagogischen Kinderbetreuungseinrichtungen häufiger (von weiblichen Pädagoginnen) bestraft, als Mädchen.
• Buben dürfen keine Mädchen hauen, umgekehrt kräht kein Hahn danach. (Das ändert sich auch im Erwachsenenalter nicht, wenn eine Frau widerspruchslos einen Mann öffentlich ohrfeigen darf - umgekehrt wäre dieses Situation undenkbar).
• Frauen werden beim Aufnahmetest für das Medizinstudium gegenüber besser abschneidenden Männern bevorzugt.
• Im öffentlichen Dienst erhalten gleichqualifizierte, gleichalte und gleicheingestufte Männer mitunter ein geringeres Gehalt als ihre Kolleginnen.
• Väter haben keinen Anspruch auf einen Vaterschaftstest nach der Geburt.
• Es gibt Frauenhäuser aber keine Männerhäuser (die geschlechtsneutrale Einrichtung "Schutzhäuser" hat sich in diesem Bereich nicht durchgesetzt).
• Frauen soll in öffentlichen Verkehrsmitteln etc. ein Sitzplatz angeboten werden.
• Frauen soll die Tür aufgehalten werden.
• Gewalt an Frauen wird medial thematisiert, jene an Männern ignoriert (60% der Gewaltopfer sind Männer!)
• sexuelle Belästigung von Männern wird totgeschwiegen bzw. belächelt, wehe aber jemand äußert sich umgekehrt herablassend über ein derartiges Vergehen an Frauen
• der Frauenbonus bei Versicherungen besteht de facto noch in vielen Polizzen, wurde für Neuverträge aber Gott sei Dank von der EU untersagt.
robe
In der Österreichischen Bundesverfassung bekennen sich zwar alle Gebietskörperschaften zur tatsächlichen Gleichstellung von Mann und Frau. "Maßnahmen zur Förderung der faktischen Gleichstellung von Frauen und Männern insbesondere durch Beseitigung tatsächlich bestehender Ungleichheiten sind zulässig." Tatsächlich scheint es jedoch nur ein Bestreben zu geben, (vermeintliche) Ungleichbehandlungen der Frau auszumerzen und die tatsächlichen der Männer zu ignorieren.
Die nachfolgende Liste zeigt nun Alltagssituationen, in denen Männer aufgrund rechtlicher, sozialer oder kultureller Normen tatsächlich benachteiligt/diskriminiert werden.
• Die Entscheidung über die Abreibung eines Kindes fällt alleine die Frau - ohne Mitspracherecht des Mannes.
• Bei der Fortpflanzungsmedizin (in vitro fertilisation / Pränataldiagnostik) entscheidet alleine die Frau, ob ein potenziell kranker Embryo eingepflanzt wird oder nicht.
• In geschlossenen Räumen "müssen" Männer ihre Kopfbedeckung abnehmen (und frieren ohne Haube im Winter etwa in der Kirche).
• Frauen erhalten auf Fußballplätzen oder ähnlich "männerdominierten" Orten ermäßigten Eintritt. Eine verbilligte Karte für Männer beim Staatsopernballett habe ich noch nicht gesehen.
• Auf Bahnhöfen oder in Einkaufszentren gibt es besonders verkehrsgünstig gelegene (oder sogar breitere) Frauenparkplätze. Als Mann darf man weitere Wege gehen oder sich in den engen Lücken mit dem Kindersitz abmühen.
• In Notsituationen gilt beim Evakuieren die Regel "Frauen und Kinder zuerst" - Männer sollen schauen, wo sie bleiben.
• Frauen profitieren überproportional im Pensionssystem
• Es gibt ein Frauenministerium, aber kein Männerministerium.
• Frauen sind 8 Wochen vor und nach der Geburt bezahlt in Mutterschutz; Männer haben kein Recht auf (bezahlte) Zeit mit ihrem Kind.
• Müttern wird nach einer Trennung eher als Vätern das Sorgerecht zuerkannt.
• Buben bekommen in der Schule oft schlechtere Noten (weil sie beispielsweise nicht so hübsch schreiben können).
• Buben werden in pädagogischen Kinderbetreuungseinrichtungen häufiger (von weiblichen Pädagoginnen) bestraft, als Mädchen.
• Buben dürfen keine Mädchen hauen, umgekehrt kräht kein Hahn danach. (Das ändert sich auch im Erwachsenenalter nicht, wenn eine Frau widerspruchslos einen Mann öffentlich ohrfeigen darf - umgekehrt wäre dieses Situation undenkbar).
• Frauen werden beim Aufnahmetest für das Medizinstudium gegenüber besser abschneidenden Männern bevorzugt.
• Im öffentlichen Dienst erhalten gleichqualifizierte, gleichalte und gleicheingestufte Männer mitunter ein geringeres Gehalt als ihre Kolleginnen.
• Väter haben keinen Anspruch auf einen Vaterschaftstest nach der Geburt.
• Es gibt Frauenhäuser aber keine Männerhäuser (die geschlechtsneutrale Einrichtung "Schutzhäuser" hat sich in diesem Bereich nicht durchgesetzt).
• Frauen soll in öffentlichen Verkehrsmitteln etc. ein Sitzplatz angeboten werden.
• Frauen soll die Tür aufgehalten werden.
• Gewalt an Frauen wird medial thematisiert, jene an Männern ignoriert (60% der Gewaltopfer sind Männer!)
• sexuelle Belästigung von Männern wird totgeschwiegen bzw. belächelt, wehe aber jemand äußert sich umgekehrt herablassend über ein derartiges Vergehen an Frauen
• der Frauenbonus bei Versicherungen besteht de facto noch in vielen Polizzen, wurde für Neuverträge aber Gott sei Dank von der EU untersagt.
robe
Sherwood - 8. Mär, 16:27