Gehaltsverhandlung 2014
Und wieder ist ein Jahr vergangen und wieder fanden (Beamten)Gehaltsverhandlungen statt. Wieder spielte der "Veto-Fritzi" eine besondere Rolle.
Im Herbst 2013 bot die Regierung 1,7 Prozent - ab Jänner 2014. Die Beamten(Gewerk)schaft war auf das hellste empört und ging zu Tausenden auf die Straße. Nun hat man sich auf sensationelle 1,88 Prozent - ab März 2014 - geeinigt. Für alle arithmetisch Begabten: 12x1,7 = 20,4; 10x1,88 = 18,8; Jetzt weiß ich schon dass in einem nominell höheren Abschluss positive Folgeeffekte in der Zukunft liegen, aber den "sensationellen" Erfolg der Gewerkschaft muss mir erst mal jemand erklären (zur näheren Diktion bei solchen Themen siehe den Artikel aus dem Vorjahr: http://sherwood.twoday.net/stories/gehaltsverhandlungen/).
Die 1,88 gibt es aber auch nicht für alle gleich, sondern es werden die Gehälter wieder nivelliert. Die höchsten Gehälter werden also nur um 1,5 Prozent erhöht - wäre ich einer der Betroffenen würde ich mir da jetzt angesichts der herbstlichen 1,7 Prozent erst recht unvertreten und verkauft vorkommen.
Beamtenprivileg
Als im Dezember rund 40.000 Beamte für einen höheren Abschluss demonstrierten meinte ihr oberster Gewerkschafter Neugebauer: "Wen das nicht beeindruckt, der hat kein Herz." In Zeiten von Rekordarbeitslosigkeit, Wirtschaftskrise, Kurzarbeit, Massenentlassungen, Lohnkürzungen oder Jobverlusten in Folge von Konkursen würde mir angesichts der unkündbaren Dienstverhältnisse und fixen biennalen Gehaltsvorrückungen (von den restlichen Privilegien ganz zu schweigen) eher ein anderer Spruch einfallen: "Wen das beeindruckt, der hat kein Hirn"
robe
Im Herbst 2013 bot die Regierung 1,7 Prozent - ab Jänner 2014. Die Beamten(Gewerk)schaft war auf das hellste empört und ging zu Tausenden auf die Straße. Nun hat man sich auf sensationelle 1,88 Prozent - ab März 2014 - geeinigt. Für alle arithmetisch Begabten: 12x1,7 = 20,4; 10x1,88 = 18,8; Jetzt weiß ich schon dass in einem nominell höheren Abschluss positive Folgeeffekte in der Zukunft liegen, aber den "sensationellen" Erfolg der Gewerkschaft muss mir erst mal jemand erklären (zur näheren Diktion bei solchen Themen siehe den Artikel aus dem Vorjahr: http://sherwood.twoday.net/stories/gehaltsverhandlungen/).
Die 1,88 gibt es aber auch nicht für alle gleich, sondern es werden die Gehälter wieder nivelliert. Die höchsten Gehälter werden also nur um 1,5 Prozent erhöht - wäre ich einer der Betroffenen würde ich mir da jetzt angesichts der herbstlichen 1,7 Prozent erst recht unvertreten und verkauft vorkommen.
Beamtenprivileg
Als im Dezember rund 40.000 Beamte für einen höheren Abschluss demonstrierten meinte ihr oberster Gewerkschafter Neugebauer: "Wen das nicht beeindruckt, der hat kein Herz." In Zeiten von Rekordarbeitslosigkeit, Wirtschaftskrise, Kurzarbeit, Massenentlassungen, Lohnkürzungen oder Jobverlusten in Folge von Konkursen würde mir angesichts der unkündbaren Dienstverhältnisse und fixen biennalen Gehaltsvorrückungen (von den restlichen Privilegien ganz zu schweigen) eher ein anderer Spruch einfallen: "Wen das beeindruckt, der hat kein Hirn"
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Sherwood - 18. Jan, 06:24